Jüdisches Leben in der Region

Nur 19,6 Quadratmeter standen zur Verfügung, um das zuvor in einer Publikation aufgearbeitete Thema "Grenzüberschreitendes jüdisches Leben" in eine Ausstellung zu verwandeln. Es wurde nicht nur neue Recherche nach Ausstellungsobjekten notwendig, sondern auch ein Konzept, das konkrete Familiengeschichten mit dem allgemeinen und über die Chronologie hinausreichenden Ansatz von Lebensperspektiven verknüpfte, dabei genug Platz für Gruppen ließ und zudem eine Medienstation mit Filmen bot. In der Umsetzung erhielten Vitrinen je eine "Fassade" nach konkreten Gebäuden, die den Familiengeschichten entnommen waren und Träger der zweisprachig erläuterten Informationen wurden.

Projektpartner: Kay-Rafael Stemmer (Grafikdesign)

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